Tag 5 und 6 (Wochenende)

 

 

Heute will ich mir eine Arbeit suchen: Es ist mir auf die Dauer doch zu anstrengend keinen Tag zu wissen, wo man sein Essen herbekommt und was man sonst noch so braucht!

Da mich die Wissenschaftskarriere interessieren könnte, bewerbe ich mich beim Wissenschaftlichen Institut. Nun „Testobjekt“ klingt ja nicht gerade so toll, doch immerhin ist es ein Anfang.

 


Die zwei Tage bis dahin werde ich schon noch irgendwie rumkriegen. Geh ich halt wieder

Angeln …


 

 

 

… oder werkele im Garten …

 

 

 

 

Allzu viel bringt mir das alles nicht ein, für die Holzhütte reicht es leider immer noch nicht. Und so kommt es, dass ich noch einmal einen Besuch bei Gobias wage. (Übrigens: Leicht geschürzt der Typ!)



  

 

Jedenfalls habe ich Erfolg:

Immerhin gibt es ein anständiges Abendessen …

 



… und Goffi ist erfreulich müde!!! (Ich weiß nicht, was ich sonst gemacht hätte!)

 

 

 

 

Tag 7 und 8

 

 

Heute trete ich meinen Dienst an. Ich lass mich überraschen:

 

 

 

 

Viel ist es nicht, aber es kommt regelmäßig. Und wenn ich mich anstrenge, werde ich auch rasch befördert.

 

    

 

Und morgen steht die Hütte! Wetten?

 

 

 

Tag 9

 

 

Es ist geschafft! Die Hütte steht:

 

 

Ich bin sooo glücklich! Endlich ein eigenes Dach über dem Kopf! Rechtzeitig zur Nacht ist sie fertig geworden. Lauschiges Ambiente – nicht wahr?

Für die wichtigsten Bedürfnisse ist gesorgt: Bett, WC, Dusche und Waschbecken sind vorhanden:

 

 

 

Und was sagt ihr zu meinem Apfelbaum? Hungern muss ich auch nicht mehr. Kochen geht natürlich noch nicht. Aber das kommt schon noch! Ich bin ganz optimistisch.

 

 

 

Tag 10 - 14

 

Jetzt bin ich natürlich wieder total pleite! Fast! Vielleicht reicht es ja für ein neues

T-Shirt, das hätte ich dringend nötig. Jeden Tag mit der Hand auswaschen – das bringt’s nicht. Da geh ich doch mal ins Kommissionslager, vielleicht kann ich da ein paar Klamotten ergattern.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Stolz geschwellt verlasse ich den Laden!

 

Um an mehr Geld zu kommen, werde ich mich jetzt einfach ganz und gar auf meinen Job konzentrieren. Dazu gehört ja auch, die Gärtnerfähigkeiten zu verbessern, und das bringt ebenfalls zusätzliches Geld. Dann will ich alle sich bietenden Gelegen-heiten wahrnehmen.

 

Wie man sieht, bringt das in der Tat etwas:

 

 

 

 

 

Auch außerhalb des Jobs gibt es immer wieder Möglichkeiten an Simoleons zu kommen. Schon wieder ist eine Amateur-Olympiade angesagt und ich rechne mir gute Chancen dabei aus. Wenn ich gewinne, will ich mir ein Fahrrad und eine Gitarre zulegen. Vielleicht kann ich dann im Park Gitarre spielen und bekomme Trinkgeld?

 

 

Es reicht für die Gitarre …

 

 

 

 

 

Hurra! Wieder 1000 Simoleons gewonnen!

 

 

 

 

 

… und auch für ein Fahrrad!

 

 

Und meine Glückssträhne hält an. Gerade jetzt habe ich mir auch noch eine Belohnung verdient! Natürlich habe ich etwas gewählt, das mir nutzt. Da ich ja noch keine Küche habe, ist das das ideale Angebot für mich.

 

 

 

 

Sofort mache ich mich auf den Weg zum „Kleinen Korsen“.

 

 

 Und sogar das bringt mir noch einen zusätzlichen Vorteil:

 

 

Hurra! Jetzt noch eine Beförderung! Jawohl – das ist es! Langsam kommt meine Karriere in Schwung.

 

 

 

 

Natürlich gibt es auch Rückschläge, doch davon lasse ich mich nicht unterkriegen.

 




 

Auch privat läuft es immer besser. Eine Einladung zu einer Party bei reichen Leuten kann ja nur von Vorteil sein. Dort werde ich sicher die eine oder andere wichtige Person kennen lernen. Deshalb sage ich natürlich freudig zu, auch wenn mir Gobias ein bisschen suspekt ist, was seine sexuelle Orientierung angeht. Wenigstens sind auf der Party nicht bloß Männer. Puh – bin ich froh!

 

 

 

Tja – was gibt es jetzt noch zu berichten? Vielleicht, dass ich inzwischen großartige Fortschritte beim Gärtnern gemacht habe!

 

 

Ich stehe aber auch immer schon im Morgengrauen auf, um vor der Arbeit noch die Pflanzen zu pflegen.

 

Deshalb mache ich mir auch berechtigte Hoffnung, diese Herausforderung meistern zu können:

 

 

 

Bin mal gespannt.

 

 

Und in der Tat – am Ende der Woche schaffe ich es doch noch rechtzeitig:

Ich bin sehr zufrieden mit mir!

 

Den Rest des Wochenendes habe ich mich beim Angeln erholt. Das tut einem Neurotiker – wie ich einer bin – offensichtlich gut, denn wenn ich nicht zum Ausgleich angle, bin ich total gestresst von der Arbeit.

 

 

 

 

 

Auf dieses Prachtexemplar bin ich mächtig stolz!

Ach – nun kann die nächste Woche mit ihren Herausforderungen kommen, ich fühle mich bereit und gewappnet.

 

 

 

Woche 3 und 4

 

Ich bin nun bemüht, meine Fähigkeiten zu steigern, um möglichst schnell befördert zu werden. Mein Ziel ist, am Ende der vierten Woche, die Hütte etwas ausgebaut zu haben. Vor allem wünsche ich mir Tisch und Stuhl, eine Küchentheke, einen Kühlschrank und – wenn alles gut geht – eine Mikrowelle. Es wäre schon schön, nicht immer nur von Äpfeln und Salat zu leben.

 

Zunächst gehe ich einmal in die Stadtbücherei. Mal sehen, ob ich etwas dazulernen kann.

 

   

 

 


Zwei Bücher faszinieren mich: eines zur Verbesserung der Geschicklichkeit und eines das verrät, wie man sein Charisma steigern kann. Ich glaube, das könnte mich voran bringen.

 

Kurz darauf kommt die Beförderung:

 

   

 

Das bringt mir einige Lebenszeitbelohnungspunkte ein und – ta-dam – ta-dam – ich darf mir eine neue Belohnung aussuchen. Da wähle ich doch glatt „Profigammler“, denn da kann ich im Job ohne Nachteile ein wenig langsamer treten.

 

 

 

Ich habe in dieser Hinsicht ohnehin gute Karten, denn ich habe mich geschickter Weise mit meinem Chef angefreundet.

 

          

 

 

 

Wir treffen uns im Stadtpark und ich muss an die letzte Explosion denken. Beinahe wäre ich draufgegangen – aber er interessiert sich eigentlich nur für das nächste Experiment. So ist er eben.

Da kommt mir ein hervorragender Gedanke: Sagte er nicht einmal, dass er sich fürs Musizieren interessiere?

Und so ergibt es sich, dass wir spontan eine Band gründen. Na – vielleicht werden wir so noch reich oder berühmt oder beides?

 

 

 

 

 

 

Wir fallen uns freudig in die Arme!

Und dann beginnt unsere Jam-Session im Stadtpark …

 

 

 

… und dauert bis in die Nacht!

 

 

 

Das hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe eine ganze Menge dabei gelernt.

Vor allem aber kommt das meinem Verhältnis zu Boyd sehr zugute.

 

Manchmal gehe ich auch ins Fitness-Studio, um den Stress der Arbeit zu vergessen.

 

 


(Heiße Weiber kriegt man da übrigens auch zu Gesicht!)

Auch über den zweiten Firmenunfall hilft mir der Besuch im Studio hinweg.

 

 

 

Ein paar schnelle Drinks und ich fühle mich wieder lebendig.

 

 

Ich habe mir einen Stuhl gekauft und genieße das:

 

 

Ausruhen von der Gartenarbeit beim Zeitunglesen im eigenen Garten - einfach schön!

 


 

Mitten in der vierten Woche ziehe ich eine erfreuliche Zwischenbilanz:

 

 

Damit kann ich die Hütte erweitern und vom Laufenden werde ich noch ein paar Möbel erstehen.


So dauert es nicht lange und ich bin glücklicher Küchenbesitzer.

 

 

 

Und so sieht das innen aus:

 

                                                

 

 

 

 

 

 

Ich weiß, schön ist anders, aber es erfüllt seinen Zweck. Und die Mikrowelle stimmt mich glücklich.

 

So jetzt geht es tatsächlich Schlag auf Schlag:

 

                   

         

Das muss ich natürlich wahrnehmen!    

Und endlich – die ersehnte und erarbeitete Beförderung!                

 

                        

 

Das ist mein Kontostand nach 4 Wochen:

 

Und prompt werde ich übermütig:         

 

Tja – und dann kommt noch eine Lebenszeitbelohnung hinzu:

 

 

 

Perfekt!!!                                                                               

 

 


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