Lionels Tagebuch (Teil 7), Noch mehr Nachwuchs

 

 

 

 

 

Es blieb nichts anderes übrig, als das Haus umzubauen. Da Eliza ja unbedingt noch mehr Kinder möchte und ich auch nicht abgeneigt bin, ist es am vernünftigsten, die Sache gleich anzugehen. Lara und Lucy können sich das eine Kinderzimmer teilen, das kleinere ist für den neuen Nachwuchs vorgesehen. Die Möbel haben wir ja noch alle. Nur Lara braucht ein neues Bett. Küche und Bad werden zu klein, da müssen wir unbedingt etwas ändern. Tja und dann brauchen wir noch einen größeren Esstisch und damit mehr Platz im Wohnzimmer.

Und hier das Ergebnis:

 

                  

 

 

 

 

 

   So ist’s schön!


 

Möglich war der Umbau, weil wir in letzter Zeit beide gut verdient haben und sparsam gelebt. Langsam nähere ich mich dem Gipfel meiner Karriere und werde echt gut bezahlt! Und Eliza verdient sich mit ihrer Schreiberei ein nettes Zubrot.

Ansonsten ergreifen wir jede Gelegenheit beim Schopf, um zu Geld zu kommen. Im Gartenbau werden wir immer besser und erzielen so auch bessere Preise. Ehrlich gesagt, hätte ich mir anfangs selber nicht zugetraut, dass ich mal so ehrgeizig werde. Was eine Familie nicht alles ausmacht …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eliza wollte unbedingt eine Therapie machen, um Zwillinge oder Drillinge zu bekommen, und ich habe nach reiflicher Überlegung zugestimmt, weil ich dachte, dann hat sie ihren Willen und wir bringen auf diese Weise die nervige Säuglingszeit möglichst schnell hinter uns.

Aber wenn, dann hätte ich schon gerne Jungs. Sonst bin ich ja hoffnungslos in der Minderheit!

 

 

Nun dann machen wir uns doch mal an die Arbeit!

 

 

 

 

Aber danach: Während Eliza vom neuen Nachwuchs träumt, hege ich doch eher Fluchtgedanken! Worauf habe ich mich eingelassen? Eigentlich möchte ich einfach mal raus aus dem Alltagstrott. Ein Urlaub in der Karibik könnte mich schon locken …

Nun Träumen hat mir nichts geholfen, Eliza ist mal wieder schwanger und überglücklich. Ihr ist nicht schlecht, nein, sie strahlt von morgens bis abends.

 

 

 

… und sie futtert unentwegt! Ob das wohl starke Jungs werden?

 

 

Eliza ist in der Tat schon sehr früh außergewöhnlich rund – wahrscheinlich gibt es tatsächlich Zwillinge!

 

 

Und in der Tat geht alles sehr, sehr schnell! Ob Drillinge früher kommen? Fürs Krankenhaus blieb uns dieses Mal jedenfalls keine Zeit!

 

 

 

 


 

Oh je, meine Güte, was kann ich bloß tun? Eliza stöhnt und schreit, und ich bin in äußerster Sorge und völlig hilflos! Oh du lieber Himmel – hilf!

 

Und dann geht alles Schlag auf Schlag:

 


 

 


 

 

 

Ich sag nur: Auf in den Kampf! Irgendwo musste ich schnell Babybettchen herbekommen.

 

 

Lucy und Lara schauen verblüfft!

Mir bleibt angesichts der Lage nur eines: Ein Babysitter muss her – unbedingt! Und ich werde Urlaub nehmen.

 

  Und von nun an haben wir Babydienst rund um die Uhr!

 

 

 

Nur manchmal – wenn alle drei schlafen – ist es für kurze Zeit richtig friedlich.

 

 

Ansonsten gilt:

 

    Das ist Lucys und Laras Devise!

 

Außerdem haben sie auf einer Tür zwischen den beiden Kinderzimmern bestanden. Bei der Gelegenheit haben wir das Mädchenzimmer auch gleich neu tapeziert. Die Schäfchentapete war ihnen zu kindisch und im Moment sind sie gerade auf einem Rosa-Hellblau-Pink-Trip.

 

 Hauptsache sie sind zufrieden.

 

Ja – die Mädels sind schon richtig groß geworden und haben ihre eigenen Interessen entwickelt.

Lucy hat das Feld der Logik für sich entdeckt, und es freut uns, dass sie sich nicht ausschließlich fürs Angeln interessiert. Dennoch habe ich ihr versprochen, dass wir demnächst einen Gartenteich anlegen. Das würde mir nämlich selber Spaß machen und vielleicht später mal auch den Jungs.

 

 


 

 

Und in der Schule erbringt sie Höchstleistungen. Wir sind wirklich sehr, sehr stolz auf sie! (So gut war ich nie!) Gut ist aber auch, dass sie erste Freundschaften schließt!

 

 

 

 

 

 

 

Lara hat völlig andere Hobbys:

 

 

 

 

Sie eifert ihrer inzwischen fast schon berühmten Mama nach! In der Schule ist sie nicht so gut wie Lucy, aber sie lässt sich auch nicht gerne etwas sagen. Sie ist eben alles andere als angepasst! Eine Künstlernatur eben!

 

 

 

 

Aber insgesamt haben wir allen Grund zufrieden zu sein mit unseren beiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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